Kuma – Cortison bis an´s Lebensende?

Kuma heute, 30.06.2012
Kuma heute, 30.06.2012

Liebe Frau Siewert,

sehr gerne sende ich Ihnen unseren Erfahrungsbericht zum durchweg positiven Heilungsverlauf von Katzendame Kuma, die ohne Ihre tolle Hilfe und Unterstützung nicht mehr lange am Leben gewesen wäre:

Nachdem Kuma am 12. Juni 2012 wie ein Häuflein Elend aus Serbien bei uns ankam, hochgradig Durchfall hatte, kaum fressen wollte und nur schlapp im Körbchen lag, haben wir zum Glück Ihre Internetseite entdeckt. Kuma wurde vom Tierschutz in Serbien nur mit Depot-Kortison behandelt, und man hatte uns gesagt, sie wäre lebenslänglich darauf angewiesen, da sie allergische Reaktionen zeigen würde. Auch wären die Blutwerte für Leber- und Bauchspeicheldrüse nicht mehr in Ordnung, so daß wir spezielles Futter geben müßten. Ihr Alter wurde auf ca. 11 Jahre geschätzt. Mehr Angaben hatten wir nicht, sahen aber sofort, daß es Kuma äußerst schlecht ging.

Kuma bei ihrer Ankunft
Kuma bei ihrer Ankunft

Bereits einen Tag nach Kumas Ankunft nahmen wir also per Mail Kontakt zu Ihnen auf und sendeten für einen Resonanztest per Express Fell zu und vorab ein Foto von Kuma. Durch Ihre superschnelle Auswertung und Rückantwort per Mail und Telefon konnten wir sofort die nötigen Globuli, Ampullen und Tropfen in der Apotheke besorgen und am 15.06. mit der Therapie beginnen.

Erschreckt hat uns sehr, daß Kuma im Ausland völlig fehlbehandelt und eine komplett falsche Diagnose gestellt wurde, denn durch Ihren Resonanztest wußten wir jetzt, daß Kuma eine schwere Coli-Infektion hatte und als Folge daraus Toxine von der Leber nicht abgebaut werden konnten und auch der Darm und weitere Organe geschädigt waren, besonders Leber und Bauchspeicheldrüse.

Kumas Lieblingsplatz
Kumas Lieblingsplatz

Bereits in den ersten drei Behandlungstagen stellen wir schon eine Verbesserung an Kuma fest, denn sie hatte plötzlich guten Appetit. Dann folgte eine kurze Verschlechterung, wo Kuma 2 Tage lang wieder kaum fressen wollte und nur schlief. Sie haben uns beruhigt und Mut gemacht, daß das zum Genesungsverlauf dazugehört und völlig normal sei. Tatsächlich ging es ab dann stetig aufwärts, und am 23.06. war Kuma zum ersten Mal durchfallfrei.

Seitdem hat sich die Kotmenge auf 2x täglich feste Häufchen eingependelt, Kuma frißt gut und hat endlich etwas zugenommen (sie hatte bei Ankunft nur 2,7kg). Auch ist sie jetzt richtig aktiv und munter, spielt wie wild mit Fellmäusen und Federbällchen, rennt durch ihren Rascheltunnel und klettert mühelos auf die obersten Schränke und Regale – es ist keine Spur mehr von der ehemals schlappen, müden und durchfallgeplagten Katze zu sehen. Wir sind überglücklich!

Kumas Rascheltunnel
Kumas Rascheltunnel

Wir hoffen, daß wir mit unserer Geschichte vielen anderen Tierbesitzern Mut machen können, den Weg einer naturheilkundlichen bzw. alternativen Therapie zu gehen, besonders, wenn der Vierbeiner als austherapiert und hoffnungsloser Fall gilt oder wie bei uns fehlbehandelt wurde. Frau Siewert hat Kuma, obgleich hunderte Kilometer Entfernung zwischen uns liegen, ganz wunderbar betreut und geheilt, wofür wir uns nochmals ganz herzlich bedanken möchten!!!

Ach ja, Kuma war eine prima Patientin und hat alles mustergültig mitgemacht!

Viele liebe Grüße senden

Kuma und Cornelia Wirth

 

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