Patientengeschichten

Wie bedankt man sich bei einem Engel?

Issa heute
Issa heute

Den Tag werde ich im Leben nicht vergessen. Am 25.Oktober 2013 ließ ich Issas Blut testen, weil sie zwei Tage nicht gefressen hat. Davor war sie sehr krank und bekam ein Antibiotikum, Langzeitantibiotikum. Natürlich war sie komplett geimpft und entwurmt, als ich sie bekam.

Issa hat schon von Anfang an viel getrunken. Ich schob es auf das Trockenfutter, das sie bei der Züchterin bekam. Die letzten Tage hatte sie dann noch erbrochen. Ihr Fell war ganz struppig, und sie roch furchtbar.

Der Bluttest war niederschmetternd. Issas Nieren hatten praktisch ihre Funktion schon eingestellt (sie war gerade 11 Monate alt), Leber und Bauchspeicheldrüse waren auch angegriffen. Ich bekam im Internet den Tip, mich an Frau Siewert zu wenden. Ich bin ja eher sonst nicht überzeugt davon gewesen, aber irgendetwas in mir gab mir den Schubs, und ich schrieb sie an mit der Bitte um Hilfe.

Die kam promt und sofort. Ich sollte mich unbedingt melden, eine Behandlung muß sofort beginnen. Mit dem Wochenende vor Augen – man darf da ja nicht stören – wartete ich bis Montag. In dieser Zeit bekam Issa Elektrolytlösungen beim TA untergespritzt und es ging ihr stündlich schlechter.

Montag telefonierten wir, und ich bekam von Frau Siewert die E-Mail mit den zu gebenden Mitteln. In der Nacht noch telefonierte ich sämtliche Notfallapotheken ab und fand eine in der Nähe, die mir bis zum nächsten Mittag alles besorgt hat. Dann telefonierten wir wieder, und gemeinsam gaben wir die ersten Mittel. Es ging Issa am Abend schon besser. Von da an behandelte nur noch Frau Siewert meine Issa.

Es vergingen viele Wochen, in denen es mehr bergab als bergauf ging. Immer wieder Erbrechen, immer wieder matt, immer wieder Schmerzen. In dieser Zeit haben wir fast täglich telefoniert. Frau Siewert hatte immer ein offenes Ohr, hat mich immer wieder aufgebaut. Das Schlimme war das Erbrechen. Ich habe dann angefangen, ihr dreimal täglich Slippery Elm einzuflößen und dann in einem Forum von Zwangsernährung gelesen. Ich gab ihr dann Fett und Kohlenhydrate mit der Spritze. Das war dann der Zeitpunkt, wo es  aufwärts ging. Das morgentliche Erbrechen war noch lange, aber irgendwann hörte es auf. Issa war immer noch oft matt, aber auf einmal ging es wirklich immer besser. Für mich war es ganz schlimm, es auszuhalten, und vor allem die Geduld zu haben, Issa die Zeit zu geben, sich zu heilen.

Raja, Issa und Nele mit ihrem Dackelfreund Rudi
Raja, Issa und Nele mit ihrem Dackelfreund Rudi

Mehr als einmal zweifelte ich, ob ich sie nicht lieber gehen lassen soll. Wenn sie so in ihrem Körbchen lag und zitterte – mir tat sie dann so leid. Aber immer war Issa es, die dann – genau dann – ganz doll gespielt hat oder mich mit einer so gottergebenen Liebe ansah, daß ich es nicht konnte. Frau Siewert war immer für mich da, und dabei hat sie doch so viele tierische Patienten. Ich habe viel gelernt über Homöopathie und über Frau Siewert den Weg zu den Schutzengeln gefunden. Und genau das hat mir auch die Kraft gegeben, mit Issa diesen Weg zu gehen und auch sonst meine Lieben zu unterstützen und für sie zu sorgen.

Der Höhepunkt war für uns, als sie vor 3 Wochen läufig wurde. Sie ist jetzt so gesund, daß sie sogar Babies bekommen möchte.

Ihr Fell ist wieder wunderschön geworden und die dunklen Augenränder sind auch weg. Sie trinkt nicht mehr so viel – wird von mir aber immer noch animiert, damit die Nieren gespült werden. Das Slippery Elm braucht sie nicht mehr, sie hat schon lange nicht mehr erbrochen. Sie zittert auch nicht mehr. Sie sucht zwar in Momenten noch manchmal ihre Ruhe, und wir sind auch immer noch dabei, auszuleiten. Das fordert Kraft, und ihr tut manchmal alles weh. Aber so gut wie jetzt ging es ihr noch nie in ihrem Leben.

Die Kohlenhydrate bekommt sie sehr reduziert mit der Spritze – hat sich aber daran gewöhnt und nimmt es hin. Das Fleisch frißt sie so, und manches Mal frißt sie ihrer Schwester schlicht einfach alles weg.

Wir waren auch vorige Woche wieder in der Hundeschule. Ich habe ja insgesamt 3 Hunde, und ihre Schwester und unsere Nele machen Dogdancing und Grundgehorsam mit. Wir waren seit Oktober nicht mehr auf dem Platz, um Issa nicht zu überfordern, und haben nur an den Rudelspaziergängen teilgenommen – und da wurde Issa meist getragen. Sie war sehr souverän und ist mitten drin gelaufen, kein Zittern! Und ihre Tasche, die ich extra mit hatte, hat sie gar nicht gebraucht.

Wir sind noch nicht am Ende des Tunnels, aber wir sehen das Licht schon. Issa hat einen Schutzengel, der Übermenschliches geleistet hat, und ich glaube ganz fest, daß der Cornelia heißt. Jetzt gerade in diesem Augenblick spielt sie wieder mit Raja, und vor einer Stunde haben wir telefoniert und ein neues Mittel verabreicht.

Auf diesem Weg sage ich einfach einmal DANKE.

Kerstin Jankowski, Schenkendöbern

Ein Dankeschön von Fritzi

Fritzi fühlt sich wieder wohl
Fritzi fühlt sich wieder wohl

Hallo Frau Siewert,

wir (Fritzi und ich) wollen mal ein dickes Danke ausprechen:

Unsere Katze Fritzi litt schon mehrere Jahre an immer wiederkehrenden Blasenentzündungen mit Struvit- und Oxalatsteinen. Somit war mehrmals im Jahr eine Behandlung mit Antibiotika und Spezialfutter durch den Tierarzt notwendig.

Wie sollte es weitergehen – immer wieder Antibiotika und Spezialfutter, und stets nur kurzfristige Besserung in Sicht?

Fritzi war auch immer unruhig, gleichzeitig ohne Interesse. Unser Sorgenkind.

Durch eine Freundin kam ich an die Tierheilpraktikerin Cornelia Siewert, die sich sofort um Fritzi kümmerte. Nach einer ausgearbeiteten homöopathischen Therapie ging es mit Fritzis Gesundheit bergauf. Ja, zu unserer Freude: Fritzi hat keine Blasenentzündungen mehr! Sie ist wieder aufgeweckt und neugierig. Hat den Platz einer Katzenmama eingenommen (es leben noch zwei Katzen im Haushalt).

An dieser Stelle ein längst fälliges und ein großes Dankeschön! Danke, danke, danke, daß Sie unserer Katze geholfen haben und es ihr wieder gut geht.

Elke Wöbking, Petershagen

Die Geschichte von Sunny und Lilly

Sunny kam am 01.08.2009 zu uns, nachdem meine Katze Gwenny nach kurzer Krankheit eingeschläfert werden mußte. Da mein Kater Joschi nicht alleine bleiben sollte (er war erst  4 Jahre alt), beschloß ich, in´s Tierheim zu fahren, um ihm einen Gefährten zu holen.

Sunny als Katzenkind
Sunny als Katzenkind

Im Tierheim setzte ich mich in die Mitte des Geheges, und in nullkommanix krabbelte mir ein kleines Kätzchen am Rücken hoch, kuschelte sich in meinen Nacken, wo es schnurrend und rülpsend verweilte. Kein anderes Kätzchen interessierte sich für mich, und als die Pflegerin wiederkam und mich fragte, welches es denn nun werden sollte, zeigte ich auf den kleinen Rülpser in meinem Nacken. Als sie es mir abzubbelte und zeigte, was sich da in meinem Nacken breitgemacht hatte, war ich erst mal ein bißchen entsetzt, denn ich hatte noch nie so ein häßliches Katzenkind gesehen. Es stellte sich heraus, daß es ein Kater war. Die Tiere werden dort von einem Tierarzt betreut, und „angeblich“ war er 3 Monate alt und gesund. Ich schätze mal, er war höchstens 2 Monate, und das mit gesund kriegten wir knüppeldicke. Joschi und Sunny (wie er nun hieß) wurden nach anfänglichen Schwierigkeiten zu dicken Kumpeln.

Wenn man bei uns ein krankes Tier aus dem Tierheim bekommt, dann muß man zur weiteren Behandlung zu eben diesem Tierarzt, der es auch im Tierheim betreut hat. Die Entfernung betrug 16 km, und es ging gleich in der ersten Woche los: das „angeblich“ gesunde Tier hatte ´nen dicken Schnupfen und die Ohren voll Milben. Wir waren dort nun wöchentlich, und der Tierarzt bekam es nicht in den Griff. Nach 5 Wochen bekamen wir keine Termine mehr für die darauffolgende Woche, es war angeblich alles voll. Das kann es wohl nicht sein, und mir blieb nichts anderes übrig, als mit ihm endlich meine Tierärztin aufzusuchen, was natürlich dann auf meine Kosten geschah. Meine Tierärztin hat es dann mit Homöopathie langsam hinbekommen. Leider waren Joschi und Sunny nur 3 Monate zusammen, dann ist mein Joschi überfahren worden.

Wahre Liebe
Wahre Liebe – Sunny und Joschi

Auch Sunny, nun einigermaßen erholt, sollte nicht alleine bleiben. Da ich zu dem Zeitpunkt auf das Tierheim nicht gut zu sprechen war, holte ich Lilly (von den Vorbesitzern DIVA getauft – sie hat wirklich Star-Allüren, wie auch Frau Siewert durch die Haaranalyse feststellte) vom Bauernhof. Die kleine Maus schleppte die Flöhe bei uns ein, also wieder mit beiden zum Tierarzt. Durch das Raufen mit Lilly hatte sich Sunny eine kleine Wunde seitlich zugezogen, die er über Nacht auf 2 Euro Größe, bis auf´s rohe Fleisch, offengeleckt hatte. Er mußte genäht werden, und da er schon mal in der Narkose war, wurde er auch gleich kastriert. Danach mußte er erst mal mit einem Trichter leben, bis alles verheilt war. Lange Rede kurzer Sinn, bis eine Woche vor Weihnachten waren wir fast wöchentlich beim Tierarzt, und dann war es schlagartig vorbei. Das war für mich das schönste Weihnachtsgeschenk: Sunny gesund. Was er auch damals alles beim Tierarzt ertragen hat, das war danach vorbei. Tierarzt und Auto fahren kann er nicht mehr ab, wen wundert’s.

Sunny und Lilly waren von Anfang an nicht die dicken Kumpel, aber sie haben sich akzeptiert. Dann ging es im Frühjahr 2011 mit den wilden Katzen los. Eine davon war sehr dreist und erklärte unsere Terrasse zu ihrem Zuhause (war ja immer was los), machte meine beiden, die hinter der Scheibe saßen, dermaßen an, daß Lilly durchdrehte und immer wieder den neben ihr sitzenden Sunny verprügelte. Sämtliche Maßnahmen, dieses Tier zu vertreiben, haben versagt. Leider bin ich den ganzen Tag zur Arbeit und konnte deswegen nicht dauernd eingreifen. Dann waren mal 3 Monate Ruhe, und dann waren sie wieder da. Im Sommer 2012 habe ich sie und die Horde zuletzt gesehen und hatte nun Hoffnung, daß sie ein anderes Futtergebiet gefunden haben. Aber es laufen auch noch andere Katzen draußen rum.

Wohlverdientes Nickerchen
Wohlverdientes Nickerchen

Mai 2013. Ich mache mich morgens gerade im Badezimmer fertig, und da ging in der Wohnung die Post ab. Sunny ist völlig durchgedreht und hat Lilly dermaßen verprügelt. Sie hat sich unter dem Bett in Sicherheit gebracht, aber Sunny ließ nicht von ihr ab, so daß sie vor Not unter das Bett gekackert hat. Ich hatte Mühe, sie auseinander zu bekommen. So kannte ich meinen Kater nicht, eigentlich war er immer der Prügelknabe. Danach habe ich sie tagsüber getrennt gehalten, bis es wieder einigermaßen ging, aber sie trauten sich beide nicht mehr über den Weg. Dann bekam Lilly wieder Oberwasser, und Sunny bekam wieder Dresche. Komischerweise roch sie vorher an ihm – und zack kriegte er welche in´s Gesicht. Ich nahm an, daß er vielleicht durch eine Krankheit komisch riecht und ließ daraufhin ein großes Blutbild machen, was aber gut ausfiel. Meine Tierärztin war auch ratlos und meinte, daß auch Katzen sich auseinanderleben können. Eine weggeben!!!! Das kam für mich nicht in Frage, da mußte es doch noch etwas geben. Dann kam der Urlaub, und sie waren für 3 Wochen bei meiner Freundin. Da lief es gut, nach dem Motto: „Wir müssen uns zusammenraufen.“ Als sie wieder zu Hause waren, ging es 3 Wochen gut. Ich froh. Wir wollen in´s Bett, Sunny sitzt im Schlafzimmer und macht sich nachtfein, ich habe Lilly auf dem Arm und lasse sie 50 cm vor Sunny runter – im gleichen Moment macht sie einen Satz und springt ihm voll in´s Gesicht. Er konnte so schnell nicht reagieren, und sie trifft voll in´s linke Auge. Er war auf dem Auge 2 Wochen blind! Gottseidank ist wieder alles in Ordnung, aber nun mußte ich handeln.

Sunny und Lilly
Sunny und Lilly

Besagte Freundin war vor Jahren mit ihren Katzen bei Frau Andrea Frankrone zur Telepathie und riet mir, Frau Frankrone anzurufen, was ich auch tat. Ein paar Tage später hatten wir einen Telefontermin. Wie beide übermittelten, war der Auslöser im Mai wieder eine andere Katze(sehr wahrscheinlich auf der Terrasse, wo sonst). Wahrscheinlich hat Sunny wieder die Dresche bekommen, und diesmal hat er sich das erste Mal gewehrt, und das fiel heftig aus. Jedenfalls ist es auf die Monate dermaßen hochgekocht, daß beide übermittelten, sie wären vom anderen völlig „angepisst“. Es sind noch einige erstaunliche Sachen rausgekommen, was aber toll war, daß Frau Frankrone einen sehr beruhigt hat und auch wieder Mut gemacht hat, daß wir es wieder hinbekommen. Frau Frankrone sagte, daß Sunny was für sein „Selbstvertrauen“ braucht und Lilly was zum „glücklich“ sein. Sie verwies mich an die Tierheilpraktikerin Frau Cornelia Siewert. Diese rief ich an und schilderte ihr unsere Probleme. Daraufhin mußte ich von Sunny und Lilly Haarproben zu ihr schicken, die analysiert wurden (nach der Analyse beschrieb sie Sunny als ängstlich und Lilly als „Star des Hauses“). Danach bekam ich von ihr 2 Spritzen mit Kügelchen (8 Wochen Depot) geschickt, die ich mit Wasser auflöste und beiden gab. Und siehe da, nach 4!!! Tagen lagen sie schon wieder Fell an Fell. Das passiert nicht oft, aber sie akzeptieren sich wieder. Zur weiteren Behandlung mußte ich für Lilly Kügelchen aus der Apotheke holen, die sie jetzt wöchentlich bekommt, und Sunny bekam nochmal ein Depot für ein halbes Jahr. Frau Siewert sagt, er müsse seine“ Mitte“ finden. Lilly ist nicht das Problem, das Problem ist Sunny. Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir das mit Frau Siewerts Hilfe schaffen. Wenn man den Lebensweg von meinem Sunny liest, dann frage ich mich, ob der arme Kerl schon mal eine Mitte hatte, und wenn nicht, dann wird es Zeit!!!

Ich bedanke mich herzlich bei Frau Frankrone und Frau Siewert für ihre Hilfe und werde mit ihnen in Verbindung bleiben. Das nächste Mal werde ich nicht so lange warten, bis ich mir und meinen Katzen Hilfe hole.

Petra Holthoff, Paderborn

 

Rettung in letzter Sekunde

Endlich wieder gesund!
Endlich wieder gesund!

Herzlichen Dank für die Rettung unseres Kois – mit Gänsehautfeeling!

Wir kamen aus dem Osterurlaub zurück, und unser erster Weg führte in den Garten zu unserem Teich, wo unsere Kois rund 10 Tage allein gewesen waren. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefüttert wurden, war das okay.

Alles war gut, sie schwammen munter umher.

Am nächsten Morgen – Sonntag, 7. April 2013 – der totale Schock: der größte Koi, ca. 4 kg schwer und etwa 20 Jahre alt, lag auf dem Rücken, Bauch oben an der Wasseroberfläche.

Ich holte ihn mit dem größten Kescher, den wir hatten, aus dem Teich, da ich ihn beerdigen wollte. Als ich ihn aus dem Netz nahm, zappelte er, und ich legte ihn wieder in´s Wasser.

Genau dieses passierte auch am nächsten Tag – wieder Bauch oben und auf dem Rücken unter der Wasseroberfläche. Ich wollte ihn wieder entnehmen, und es geschah wie am Tag zuvor: er bewegte sich, und ich legte ihn wieder zurück.

Da ich an diesem Morgen einen Gesprächstermin mit unserer Tierheilpraktikerin Cornelia Siewert wegen unserer Chow-Chow-Hündin hatte und noch ganz geschockt war von den Vorfällen mit dem Koi, sprach ich mit ihr darüber.

Sie meinte: „Ich schicke Ihnen ein Mittel, der Winter war wahrscheinlich zu stressig für den Fisch.“ – Er war auch irgendwann im Winter mit dem Rückenkamm an der Oberfläche kurzfristig festgefroren, er hatte obendrauf kaum noch Rückenflosse.

Wir versuchten, ihm die Globuli aufgelöst in einer Spritze einzuflößen, und es funktionierte prima. Wir machten ein Foto im Teich vom Koi und übermittelten es an Frau Siewert. So erfuhren wir über eine erneute Testung am 23.05.2013, daß dem Koi auch etwas „an die Nieren gegangen“ war. Jetzt brauchte er ein homöopathisches Komplexmittel für Tiere, und das bekam er alle 14 Tage, insgesamt fünf Mal. Die letzte Gabe erfolgte am 18.07.2013.

Ich hatte zwischendurch einmal das große Glück, daß er nicht mehr in den Kescher wollte, um ihm die Gabe in´s Maul zu geben. Stattdessen wählte er den Weg durch den Schilf, wo er direkt auf mich zu schwamm, ich ihn so aus dem Teich nehmen konnte und ihm seinen „Gesundheitstrunk“ in´s Maul gab – als hätte er schon darauf gewartet! Das war ein unbeschreibliches Gefühl – Gänsehaut pur!

Am 25.07.2013 testete Frau Siewert erneut, und es stellte sich heraus, daß er jetzt zufrieden war und nichts mehr benötigte.

Jetzt, da er gut durch den Sommer gekommen ist, ich auch feststellte, daß seine Rückenflosse (Kamm) wieder vollständig nachgewachsen ist, wollte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Frau Siewert bedanken. Sie konnte uns auch bei unseren Hunden (Chow-Chows) wunderbar helfen.

Danke, danke, danke!!! – Daß uns zu jeder Zeit von Ihnen so wunderbar geholfen wurde.

Lilly (Diandra Lilith), der Koi und Frau Schrader aus dem Garten des Lichts

Vlotho, 26. September 2013

Meine Sulfur-QUEEN

Ihre Hoheit Königin Poletta beim Fasanenschmaus
Ihre Hoheit Königin Poletta beim Fasanenschmaus

September 2012, da hatte ich eine halbwegs normale Katze – glaubte ich. Sie war ein wenig schüchtern, kam aus dem Tierheim, vielleicht traumatisiert, da sie ihr Zuhause verlassen mußte. Ein Baby hatte ihren Platz eingenommen.

In den ersten Wochen war sie nicht aus der Küche zu bewegen, wenn wir kochten. So bekam sie den Namen “Poletta”, frei nach Cornelia Poletto.

In unserem Garten sprang sie auf den Tisch und überließ den Nachbarkatzen ihr Futter. Kam der Riesenkater, war sie schneller im Haus, als wir unsere Augen bewegen konnten. Hier wäre eigentlich eine Namensänderung angebracht gewesen: der “Graue Blitz “ auf der Flucht.

Dann konsultierten wir Conny, weil wir unserer “armen Tierheim-Katze” was Gutes tun wollten. Tja…

Der “Graue Blitz” mutierte zur “Sulfur-Queen”: IHRE HOHEIT, KÖNIGIN POLETTA. Der Mittelpunkt der Welt! Conny würde sagen: “Wie konnte das passieren?”

Poletta hatte Probleme mit den Nieren, wobei sich noch keine Symptome bemerkbar gemacht hatten, und das auch erst in der Resonanztestung herausgefunden werden konnte. Wir begannen mit einer ganzheitlichen Behandlung (Konstitutionsmittel/Komplexmittel).

Eigentlich fing es dann ganz harmlos an mit dem Konstitutionsmittel Sulfur in D12 = Katze schlief mehr als sonst.

Dann Sulfur C12 = Katze schläft.

Sulfur C30 = Katze beginnt, aufsässig zu werden: Futter wird bemäkelt, mit der Erziehung des “Personals” wird begonnen.

NUN der vorläufige Höhepunkt: Sulfur C 200: ihre Hoheit hat ihr Personal zu 100% im Griff! Lachsforelle, in Ausnahmefällen normale Forelle, Scampis, Puten- und Hähnchenfilet, das sind die bevorzugten Leckereien von Majestät. Anbei ein Foto mit Poletta beim Fasanenschmaus.

Die schüchterne Poletta wird zum Nachbarsschreck: zwei neu zugezogene Katzen bekommen sofort Ohrfeigen, wenn sie es wagen, durch die Hecke ihres eigenen Gartens zu spähen.

Ihr bevorzugter Schlafplatz ist UNSER Sofa, aber bitte nicht etwa irgendwo seitlich – nein mittig! Mein Mann darf sich um Hoheit herum legen, sie liegt grundsätzlich quer, und hat sie zu wenig Platz, wird noch einmal nachgetreten.

Wir wurden auch dahingehend trainiert, je nach Wetter die entsprechenden Haustüren zu öffnen. Wenn es naß ist, dann möchte sie zur Straße hinaus, sonst leidet das hoheitliche Fell. Bei Sonnenschein darf es die Terrassentür sein.

Lieblingsplätze: MEINE Kräuter! – Zeigen wir zu wenig Bewunderung, wenn sie von der Arbeit schwerbepackt nach Hause kommt, wird die Tonlage sehr dramatisch. Das Gefolge ihrer Hoheit muß schleunigst die Ergebnisse entsprechend bewundern und würdigen, natürlich in der entsprechenden Tonhöhe – klingt leicht verrückt, aber es stimmt…..!

Ach ja, da gibt es ja noch die Tageszeitung, die Hoheit und ich gemeinsam versuchen zu lesen. Ich darf erst lesen,. wenn sie genügend hofiert wurde, sonst legt sie sich mit vollendeter Grazie quer auf die Zeitung.

Vorläufiges Fazit:

Aus meiner schüchternen Katze ist eine hoheitsvolle Be-Herrscherin geworden. Sie bewacht Haus und Hof. Fährt der Postbote vor, geht sie in Hab-Acht-Stellung, spitzt die Ohren, knurrt leise. Geht jemand an der Hecke vorbei, ist das Knurren noch lauter. Anstatt wie zu Beginn der Behandlung auf Bäume zu flüchten, um dann von mir gerettet zu werden, jumpt Hoheit “mal eben so” in die Bäume, um ihren Übermut los zu werden.

Eine leise fragende Stimme in mir wimmert: “Was passiert, wenn HOHEIT eine noch höhere Potenz erhält…???

Sollte es noch zu Steigerungen kommen, werdet Ihr von mir lesen.

Ein devoter Gruß!

Gitte Schiffer, Hückelhoven

Wie aus „Miss Schlackerbein“ „Benita, die Flitzmaus“ wurde

Benita heute
Benita heute

Meine Schwester rief an und fragte, ob ich einen Hund aus schlechter Haltung aufpäppeln könne, er lebe bei einem alkoholkranken Mann und sei recht abgemagert.

„Na ja, ein bißchen was drauf füttern kann ja nicht so schwer sein“, dachte ich und willigte ein.

 Ende Februar 2013 kam dann dieser „unterernährte“ Hund, und es bot sich mir ein Bild des Elends. „Biene“, das war ihr Name, ein ca. fünf Jahre alter Foxterrier-Fledermaus-Mix (sie hat riesige Ohren). Sie begrüßte mich überaus freundlich, doch ihr Blick sagte alles: ein Häufchen Knochen mit Fell, das versuchte, nicht um zufallen.

 Sie war völlig am Ende ihrer körperlichen Kraft. Zwischen ihren Rippen konnte ich meinen Finger verschwinden lassen, und von Muskulatur weit und breit keine Sicht. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, daß sie überhaupt laufen konnte.

 Wenn es bei mir ernst wird, werde ich meistens sarkastisch, um nicht heulend umzufallen, also sagte ich: „Miss Schlackerbein, das kriegen wir schon hin“, schnappte sie mir und fuhr zu Cornelia Siewert. Es war Samstag ca. 18.00 Uhr, also die beste Zeit, um mir reichlich Zuschlag aufzudrücken für eine Behandlung am Wochenende – zumindest bei den meisten Tierärzten. Vielen Dank liebe Conny, das du IMMER für Deine Patienten da bist!

Nach zweistündigem „Check-up“ hatten wir dann das volle Ausmaß dieser

Benita, als sie zu uns kam - ein Skelett
Benita, als sie zu uns kam – ein Skelett

Misere: die Bauchspeicheldrüse hatte ihren Dienst aufgegeben, eine fette, uralte Blasenentzündung, Vitamin- und Mineralstoffmangel, völlige Erschöpfung auf körperlicher und seelischer Ebene.

Ich war total geschockt, erst recht, weil Conny mir nicht viel Hoffnung machte. Doch Biene schaute mich an, als wollte sie jetzt sagen: „Das schaffen wir schon!“ – Und sie sollte Recht behalten.

Die folgenden zwei Wochen gehören zu den schlimmsten meines Lebens. Was ich an Futter vorne hinein gab, kam unverdaut hinten wieder heraus. In einer Nacht kam auch noch stündliches Erbrechen hinzu, so dass ich dachte, das überlebt sie jetzt nicht.

 Aber dann hatten wir wohl den schlimmsten Punkt überwunden, und es ging endlich aufwärts.

„Benita“, so hatte ich sie inzwischen getauft, reagierte gut auf die von Conny aufgestellte Therapie. Sie nahm langsam aber stetig zu und braucht heute (Anfang Juli 2013) nur noch wenige Mittel in großen Abständen.

Wenn ich Benita beobachte, wie sie über Felder und Wiesen „flitzt“, kann ich kaum glauben, daß sie einmal in einem extrem schlechten Zustand war. Sie ist ein unglaublich fröhlicher, lebendiger, kleiner Hund und ich bin sehr dankbar, sie bei uns zu haben.

Meine liebe Conny, sicher habe ich es Dir schon gesagt, doch an dieser Stelle bekommst Du es schriftlich von mir: ICH DANKE DIR AUS TIEFSTEM HERZEN !

Liebe Grüße, Ilona aus Schloß Holte – Stukenbrock

P.S.: Habe „Benita“ mal gegoogelt, es bedeutet „DIE GESEGNETE“!!!