Patientengeschichten

Gute Nachrichten

Lisa März 2013
Lisa März 2013

Liebe Frau Siewert,

ich muß Ihnen einfach schreiben, daß Lisa wieder Gewicht drauf hat: 15g – und daß sie heute 3 Freudensprünge in der Sonne gemacht hat!!! Ich war sooo sehr gerührt – das hat sie schon lange nicht mehr gemacht!

Ich bin Ihnen einfach nur von Herzen dankbar!!!!

Zwei Fotos habe ich noch von Ihren Patienten drangehängt, sie können nicht Danke sagen, aber bei mir kommt es von Herzen!

Mögen Sie immer von Engeln umgeben sein!

Franci blitzt der Schalk aus den Augen
Franzi blitzt der Schalk aus den Augen

Herzliche Grüße!
Martina Fißmer

Wie ich lernte, umzudenken

Im Gedenken an unsere Hunde Elvis und Patch

Mein Name ist Ulrike Rave. Ich bin Diplom-Biologin und stand – bis ich Cornelia Siewert kennenlernte – der Arbeit von Heilpraktikern generell sehr skeptisch gegenüber. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn im Rahmen meines langjährigen naturwissenschaftlichen Studiums an einer deutschen Hochschule hatte ich gelernt, wie man wissenschaftlich arbeitet, und wurde infolgedessen auf die übliche logisch-materialistische Denkweise der westlichen Welt geprägt.

Patch auf Usedom 2011

Aufgrund der Tatsache, daß bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel die verwendeten Ausgangssubstanzen so weit verdünnt werden, bis praktisch keinerlei wirksames Molekül mehr in der Lösung enthalten sein kann, war es für mich nicht nachvollziehbar, wie man derartige Verdünnungen, die ja offensichtlich nur noch aus Wasser bestanden, zur Behandlung von Krankheiten einsetzen konnte. Ich hielt allenfalls einen Placebo-Effekt für möglich.

Elvis

Doch wie das Leben spielt änderte ich meine Einstellung grundlegend, als im Jahr 2007 unser Harzer Fuchs-Rüde Elvis, den wir unendlich liebten, an einem Lungentumor und weiteren unerklärbaren Lähmungen in den Hinterbeinen schwer erkrankte. Nach einer nerven- und geldverzehrenden Odyssee von Tierarzt zu Tierarzt brachten wir Elvis schließlich auch in die Tierärztliche Hochschule Hannover, wo man uns (nach einem Diagnosemarathon) mit unserem hoffnungslosen, als nicht mehr therapierbar eingestuften „Fall“, nach Hause schickte.

Elvis in seinen letzten Wochen

Wir waren ja so verzweifelt!

Den letzten Strohhalm der Hoffnung reichte uns das Schicksal mit dem Vorschlag einer Bekannten, Elvis einmal von der Tierheilpraktikerin Cornelia Siewert untersuchen zu lassen. Ich war bereit, alles zu versuchen, um unseren Hund zu retten, und wir machten uns trotz meiner Zweifel auf den Weg zu ihr.

In ihren Praxisräumen herrschte eine friedvolle und deutlich ruhigere Atmosphäre als in der hektischen Tierklinik, und ich spürte sofort das große Verantwortungsbewußtsein, das Frau Siewert gegenüber unserem Hund empfand. Sie stellte uns viele Fragen über Elvis, die uns bisher noch niemand gestellt hatte, untersuchte ihn, und wir begannen sofort mit einer homöopathischen Therapie gegen den Krebs.

Um es kurz zu machen: auch Frau Siewert konnte Elvis` Leben in diesem späten Stadium der Krankheit nicht mehr retten. Es gibt einfach Grenzen. Was ich damit meine, ist, daß Elvis in einem extrem schlechten Zustand war, als wir ihn im Jahr 2002 bekamen. Sein Fell war stumpf und stand vom Körper ab wie ein alter Besen. Er war verängstigt, stank aus allen Poren, und wenn er urinierte, war der Geruch selbst in einigen Metern Entfernung kaum auszuhalten. Am Hals hatte er gar kein Fell mehr, dort war wohl die Kette, an der er jahrelang hing, nahezu eingewachsen gewesen. Und auch am Bauch gab es kaum noch Haare. Die Haut war entzündet und die Ekzeme nässten, an den Ellenbogen hatte er Druckgeschwüre. 

Elvis, als wir ihn bekamen

Niemand weiß, wie alt Elvis damals war, aber es war offensichtlich, daß er Zeit seines Lebens mit minderwertigem Futter gefüttert worden sein mußte und auch mißhandelt worden war. Gott sei Dank wurde er schließlich vom Tierheim Schloß Neuhaus gerettet, so daß wir ihn finden konnten!

Wie weit dieser wundervolle, sanftmütige Hund von einem lebenswerten Leben entfernt gewesen war, konnten wir nur erahnen… Elvis kannte z.B. keine Wurst! Als wir ihm eine Scheibe zuwarfen, schaute er dem undefinierbaren „Teil“ nur staunend hinterher und ließ es liegen. Er hatte noch niemals Leckerlis gegessen und kannte keines der üblichen Kommandos wie etwa „Sitz“ oder „Platz“. Männer, Kinder, Autos, Fahrräder, Mofas, Wasser (und wenn es nur eine winzige Pfütze war) versetzten ihn in Panik!

Elvis nach einigen Wochen bei uns

Doch nachdem er einige Zeit bei uns war, richtete sich sein Körper scheinbar immer mehr auf, und er erschien uns jetzt plötzlich viel größer als vorher! Mit ganz viel Liebe und Geduld lernte er, am Fahrrad zu laufen und sogar seine schlimmste Angst – die vor dem Wasser – zu überwinden. Als Beweis seiner großen Liebe folgte er mir eines Tages schwimmend in einen See, wobei ich ihn an seinem Geschirr über Wasser hielt, um ihm Sicherheit zu geben. Das war ein unbeschreibliches Erlebnis für uns beide.
Ich könnte ein ganzes Buch mit Geschichten über ihn füllen, aber was ich eigentlich sagen will ist, daß Elvis aufgrund seiner traurigen Vergangenheit denkbar schlechte Voraussetzungen hatte, gesund alt zu werden. Heute bin ich mir sicher, daß Frau Siewert Elvis` Leben deutlich hätte verlängern und seine Lebensqualität verbessern können, wenn wir sie nur früher kennengelernt hätten. Vielleicht wäre es dann erst gar nicht zum Ausbruch der Krankheiten gekommen?

Elvis am Meer

Deshalb ließen wir – nachdem Elvis von seinen Leiden erlöst und in den Hundehimmel entsandt worden war – unseren zweiten Hund Patch, einen kastrierten Magyar Vizsla-Rüden (großer Jagdhund), sofort ausgiebig von Frau Siewert untersuchen. Sie stellte bei ihm unterschwellig bereits vorhandene Probleme an Herz, Niere und Leber fest.

Anmerkung: Patch wurde von uns Anfang 2004 extrem übergewichtig als „Notfall“ aufgenommen. Wir wußten so gut wie nichts über seine früheren Haltungsbedingungen, doch wir waren (laut Impfpaß) die fünften(!) Halter in seinen bis dato fünf Lebensjahren. Der arme Kerl hatte massiven Hautausschlag, der manchmal von einer Minute auf die andere regelrecht explodierte. Besonders schlimm sah es am Bauch und in den Ohren, an der Schnauze und an den Augen aus. Ohne Cortison ging gar nichts, das bekamen wir sozusagen von Anfang an mit dem Hund „mitgeliefert“.

Voller Stolz: Patch

Wir übergaben Patch also in die therapeutischen Hände von Frau Siewert, und der Ausschlag verschwand nach einiger Zeit mit kleineren Rückschlägen schließlich für immer. Das Cortison wurde überflüssig! Je nach Bedarf brauchte Patch in den kommenden Jahren mehr oder weniger kontinuierlich kleinere homöopathische Mittel für seine angeschlagene Organe, manchmal auch Bachblüten für die Psyche und andere alternativ-medizinische Heilmittel (Schüssler-Salze etc.).

Was wir auch sehr gut fanden: Frau Siewert schickte uns auch schon mal zum Tierarzt, wenn sie es für erforderlich hielt.

So fühlten wir uns immer sicher und auf der richtigen Seite, weil wir wußten, daß Patch durch sie medizinisch optimal betreut wurde.

Patch in seinen besten Jahren

Lernen mußten wir allerdings im Laufe der Jahre schon so einiges:


Homöopathische Arzneimittel können manchmal zu einer „Erstverschlimmerung“ der Symptome, die man ja eigentlich beseitigen möchte, führen.

Wir mußten lernen, Geduld zu üben, und zu Beginn der Behandlung eine Erstverschlimmerung bei Patch auszuhalten, bis sich eine anhaltende Besserung seiner chronischen Beschwerden einstellte. Das war nicht einfach, obwohl Frau Siewert es uns vorher angekündigt hatte.

Was wir außerdem lernen mußten, war, daß die Homöopathie in den meisten Fällen nicht auf Knopfdruck wirkt, wie z.B. ein Abführmittel.

Eine chronische Krankheit entsteht nicht von heute auf morgen, und der Körper braucht seine Zeit – womöglich sind es manchmal gar Wochen und Monate, in denen ein Mittel regelmäßig und pünktlich eingegeben werden muß – damit ein schon lange krankes Organ sich erholen und wieder gut arbeiten kann. Aber: der Weg lohnt sich!


Nachdem wir das begriffen hatten (jeder macht Fehler), blieben wir in regelmäßigem Kontakt mit der Tierheilpraktikerin und ließen, nach einer festen Zeitvorgabe (oder wenn wir selbst es für notwendig hielten) Nachtestungen durchführen, um festzustellen, ob sich der Bedarf an Mitteln verändert hatte.

Dadurch ging es Patch viele Jahre sehr, sehr gut, und er war ein glücklicher und sehr zufriedener Hund. Wir wußten, daß er – wie bei alten Menschen auch – in seinen späteren Jahren manche Mittel dauerhaft bis zum Ende seines Hundelebens unterstützend einnehmen mußte, aber wir sahen auch, daß er blendend aussah und sich sichtlich wohl fühlte – ohne daß er chemische Medikamente vom Tierarzt hätte einnehmen müssen, die oft erhebliche Nebenwirkungen haben.

Ein wahrer Clown...

Patch wurde stolze 13,5 Jahre alt! Er war bis zum Schluß gut gelaunt, lustig und verspielt…

Nachdem er im Frühjahr 2011 eine Kehlkopflähmung erlitten hatte, die vom Tierarzt erfolgreich operativ behandelt werden konnte, verlebte er – mit Unterstützung von Frau Siewert und dem Tierarzt – immerhin noch 1,5 glückliche Jahre.

An einem extrem heißen und schwülen Sommertag, es war der 03.07.2012, sollte sein Leben jedoch enden. Notfallmäßig rasten wir mit ihm in die Tierklinik. Ganz nah an unserer Seite wurde er dort (aufgrund extremster Atemnot und Herzflimmern infolge der Kehlkopflähmung) sanft in den Schlaf gelegt und für immer erlöst.

Patch nach der OP 2011

Durch die Erfolge, die Frau Siewert bei der Behandlung unseres Hundes Patch sowie auch der Tiere zahlreicher Freunde hatte, sehe ich heute die Homöopathie mit ganz anderen Augen. Ich habe gelernt, daß es weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt als das, was wir mit unseren wissenschaftlich anerkannten Methoden nachvollziehen können.Ohne diese homöopathischen Hilfen hätten wir auch diesen Hund sehr viel früher verloren.

Mit Verlaub gesagt: Es ist mir mittlerweile „piep-egal“, wie die Homöopathie funktioniert. Fest steht, daß sie funktioniert. Vorausgesetzt, man hat das Glück, eine Therapeutin zu finden, die sich wirklich damit auskennt und ihr Fach beherrscht.

Bei Tieren gibt es übrigens keinen Placebo-Effekt!

In diesem Sinne kann ich nur jedem empfehlen, den verhältnismäßig preiswerten Weg einer alternativ-medizinischen Behandlung zu gehen, denn eine tierärztliche Behandlung, die zu spät kommt und überdies womöglich im Vorfeld hätte verhindert werden können, ist mit Sicherheit teurer und auch nicht immer erfolgreich! Ganz abgesehen vom Leid des Tieres.

Was für uns das Allerwichtigste ist?

Daß wir eine so lange und glückliche Zeit mit Patch erleben durften! Daß er sich trotz angeschlagener Organe ausgesprochen wohl fühlen durfte bis zu seinem letzten Tag.
Das ist nicht mit Geld zu bezahlen….

Daß ich diesen Beitrag mit der Bitte um Veröffentlichung auf dieser Internetseite geschrieben habe, war mir ein Herzensanliegen.

Vielleicht kann ich somit auch manchen ermutigen, der alternativen Tierheilkunde Vertrauen zu schenken und dadurch die Chance zu erhalten, noch viel mehr glückliche Stunden mit seinem Tier zu verleben!

Das wünsche ich allen von Herzen!

Patch und Ulli, November 2011


Ulrike Rave, Klosterplatz 12, 33602 Bielefeld

Email: ulli@artimalaya.de

 

 

 

Grüße von Smilla

Liebe Frau Siewert,

wir haben uns lange nicht gemeldet, weil es Smilla total gut geht! Es gibt nichts mehr zu fühlen (ehemals Fibrosarkom = bösartiger Tumor nach Impfung), Smilla geht immer mehr aus und hat vor kurzem ihre erste Maus gebracht.

Laut miauend saß sie stolz auf der Terrasse und genoß mein Lob. Smilla war vor ihrem Unfall eine gute Jägerin – sehr zu unserem Leidwesen, denn wir lieben auch Mäuse und Vögel – und wir hatten nicht geglaubt, daß sie dieses „Vergnügen“ nochmals aufnehmen würde. Dank Ihrer Homöopathie geht es Smilla jetzt genau so gut wie vorher! Vielen, vielen Dank!

Sie können aber gerne Smillas Haare nochmals testen, und wenn sie etwas braucht, dann schicken sie es uns bitte. Wir zögern nicht mit den Ausgaben, denn Tierarzt und Hospital für Smilla nach ihrem Unfall hat uns ein Vermögen gekostet, und es hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Wir hätten Smilla gerne die OP und die lange Leidenszeit erspart. (…)

J. Babel, Paris

12. Juli 2012

Kuma – Cortison bis an´s Lebensende?

Kuma heute, 30.06.2012
Kuma heute, 30.06.2012

Liebe Frau Siewert,

sehr gerne sende ich Ihnen unseren Erfahrungsbericht zum durchweg positiven Heilungsverlauf von Katzendame Kuma, die ohne Ihre tolle Hilfe und Unterstützung nicht mehr lange am Leben gewesen wäre:

Nachdem Kuma am 12. Juni 2012 wie ein Häuflein Elend aus Serbien bei uns ankam, hochgradig Durchfall hatte, kaum fressen wollte und nur schlapp im Körbchen lag, haben wir zum Glück Ihre Internetseite entdeckt. Kuma wurde vom Tierschutz in Serbien nur mit Depot-Kortison behandelt, und man hatte uns gesagt, sie wäre lebenslänglich darauf angewiesen, da sie allergische Reaktionen zeigen würde. Auch wären die Blutwerte für Leber- und Bauchspeicheldrüse nicht mehr in Ordnung, so daß wir spezielles Futter geben müßten. Ihr Alter wurde auf ca. 11 Jahre geschätzt. Mehr Angaben hatten wir nicht, sahen aber sofort, daß es Kuma äußerst schlecht ging.

Kuma bei ihrer Ankunft
Kuma bei ihrer Ankunft

Bereits einen Tag nach Kumas Ankunft nahmen wir also per Mail Kontakt zu Ihnen auf und sendeten für einen Resonanztest per Express Fell zu und vorab ein Foto von Kuma. Durch Ihre superschnelle Auswertung und Rückantwort per Mail und Telefon konnten wir sofort die nötigen Globuli, Ampullen und Tropfen in der Apotheke besorgen und am 15.06. mit der Therapie beginnen.

Erschreckt hat uns sehr, daß Kuma im Ausland völlig fehlbehandelt und eine komplett falsche Diagnose gestellt wurde, denn durch Ihren Resonanztest wußten wir jetzt, daß Kuma eine schwere Coli-Infektion hatte und als Folge daraus Toxine von der Leber nicht abgebaut werden konnten und auch der Darm und weitere Organe geschädigt waren, besonders Leber und Bauchspeicheldrüse.

Kumas Lieblingsplatz
Kumas Lieblingsplatz

Bereits in den ersten drei Behandlungstagen stellen wir schon eine Verbesserung an Kuma fest, denn sie hatte plötzlich guten Appetit. Dann folgte eine kurze Verschlechterung, wo Kuma 2 Tage lang wieder kaum fressen wollte und nur schlief. Sie haben uns beruhigt und Mut gemacht, daß das zum Genesungsverlauf dazugehört und völlig normal sei. Tatsächlich ging es ab dann stetig aufwärts, und am 23.06. war Kuma zum ersten Mal durchfallfrei.

Seitdem hat sich die Kotmenge auf 2x täglich feste Häufchen eingependelt, Kuma frißt gut und hat endlich etwas zugenommen (sie hatte bei Ankunft nur 2,7kg). Auch ist sie jetzt richtig aktiv und munter, spielt wie wild mit Fellmäusen und Federbällchen, rennt durch ihren Rascheltunnel und klettert mühelos auf die obersten Schränke und Regale – es ist keine Spur mehr von der ehemals schlappen, müden und durchfallgeplagten Katze zu sehen. Wir sind überglücklich!

Kumas Rascheltunnel
Kumas Rascheltunnel

Wir hoffen, daß wir mit unserer Geschichte vielen anderen Tierbesitzern Mut machen können, den Weg einer naturheilkundlichen bzw. alternativen Therapie zu gehen, besonders, wenn der Vierbeiner als austherapiert und hoffnungsloser Fall gilt oder wie bei uns fehlbehandelt wurde. Frau Siewert hat Kuma, obgleich hunderte Kilometer Entfernung zwischen uns liegen, ganz wunderbar betreut und geheilt, wofür wir uns nochmals ganz herzlich bedanken möchten!!!

Ach ja, Kuma war eine prima Patientin und hat alles mustergültig mitgemacht!

Viele liebe Grüße senden

Kuma und Cornelia Wirth

 

Katze mit Fibrosarkom nach Impfung

Liebe Frau Siewert,

Smilla geht es sehr gut, sie geht auch bei Schnee nach draußen und genießt die Sonne. Das Knötchen (Fibrosarkom = bösartiger Tumor durch Impfung) ist immer noch da, aber nicht größer nach meinem Ermessen. Ich fasse es ungern an, weil es für mich „was Schlechtes und Bedrohliches“ ist – können Sie das verstehen? So streichle ich Smilla viel und fühle nur manchmal ganz leicht, ob „es“ noch da ist. Da es der Katze aber so unheimlich gut geht, bin ich im Augenblick nicht zu sehr beunruhigt. Wir genießen jeden Tag mir ihr und freuen uns, wenn sie so gut rumlaufen kann und sich des Lebens freut. Smilla weiß ja nichts vom „Es“, und ich glaube, Tiere leben überhaupt im Hier und Jetzt, oder?

Also, ich hätte sehr gerne, daß Sie nochmals Smillas Haare testen und falls nötig, uns ein Mittel schicken. Oder soll ich Ihnen vielleicht neue Haare schicken? Auf jeden Fall wollen wir Smilla weiterhin helfen, und hoffen, daß das „Es“ vielleicht doch verschwindet und unser Kätzchen auch weiterhin gut drauf sein kann und wir gemeinsam Freude am Leben haben. Wir vertrauen Ihnen auch sehr.

Bitte, sagen Sie mir, was Sie meinen, Sie als Fachfrau haben ja da vermutlich einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Inzwischen ganz herzlichen Dank und liebe Grüße aus der Kälte.

Ihre J. Babel, Paris

08.02.2012